Paul Walker war ein US-amerikanischer Schauspieler und Produzent. Vor allem wurde er durch seine Rolle als Brian O'Conner in der The Fast & The Furios-Reihe bekannt. Er starb am 30. November 2013 bei einem Autounfall.
Paul Walker wurde 1973 in Glendale, Kalifornien geboren. Er hat zwei Brüder und zwei Schwestern. Er wurde als Mormone erzogen. Walker fing schon früh an, Werbespots zu drehen. Er hatte auch sehr viele Auftritte in verschiedenen Fernsehserien. Nach der High School studierte er zunächst Meeresbiologie, entschied sich jedoch später für die Schauspielerei.
Seine erste größere Rolle hatte er in dem Film Pleasantville - Zu schön, um wahr zu sein, wo er neben Tobey Maguire und Reese Witherspoon zu sehen war. Viele weitere Rollen folgten, jedoch bekam er seinen größten Durchbruch 2001, als er die Rolle des Brian O'Connor in dem Actionfilm The Fast and the Furious bekam, wo er neben Vin Diesel zu sehen war. Weitere Teile der Reihe folgten und machten Paul Walker weltberühmt.
Weitere Filme wie Into the Blue, Running Scared oder Flags of Our Fathers machten ihn noch populärer. 2010 gründete er seine eigene Organisation Reach Out Worldwide, welche Opfern von Naturkatastrophen hilft. Diese wird von Spenden finanziert, welche dann den Opfern Nahrung und ein Dach über dem Kopf geben.
Am 30. November 2013 hatte er mit seinem Rennfahrer-Kollegen Roger Rodas einen Autounfall, bei welchem beide starben. Der Fahrer Rodas fuhr zu schnell und verlor die Kontrolle über seinen roten Porsche Carrera GT. Der Unfall fand während der Fast and the Furios 7-Dreharbeiten statt.
Er war Vater einer Tochter, von deren Mutter er getrennt lebte.