Philomena ist ein Film von Stephen Frears, basierend auf dem Buch "The Lost Child of Philomena Lee" von Martin Sixsmith.
Handlung[]
Im damals streng katholischen Irland wurden oft unverheiratete Mütter zur Geburt oft ins Kloster geschickt. Dort wurden die Mütter zu Zwangsarbeit verpflichtet um die Kosten für die Entbindung zu begleichen, und für die Sünden zu büßen. Dort wurde Philomenas Sohn, Anthony, zur Adoption freigegeben. 50 Jahre danach beichtet Philomena ihre Tochter das sie ein unehelichen Sohn Namens Anthony hatte.
Philomenas Tochter Jane lernt auf einer Party dem ehemaligen BBC-Reporter Martin Sixsmith kennen und erzählt ihm die Geschichte die ihre Mutter widerfahren ist. Er lehnte ab, aber sei Interesse wuchs und willigt schließlich ein. sein ehemalige Chefredakteurin, die er auf dieselbe Party getroffen hat, erklärt sich bereit die Recherche zu finanzieren und die Geschichte zu veröffentlichen.
Der erste Besuch im Kloster, wo Philomena damals gearbeitet hat, verläuft im Sand. Die Regeln im Kloster sind zwar nicht mehr so Streng aber jedoch erfahren sie, das jeglichen Informationen bei einen angeblichen Feuer zerstört sei. In einer Kneipe erfährt Sixsmith das, das Feuer keineswegs ein Unfall war, sondern ein absichtlicher Lagerfeuer, anscheinend um Beweismittel zu vernichte, des weiterhin erfährt er noch das im Öfteren, Kinder ins USA vermittelt wurde gegen größere Geldbeträge.
In der Hoffnung, die alte Kontakte aus seiner Zeit als US-Korrespondent anknüpfen zu können, reisen er und Philomena nach Washington. Es stellt sich heraus, dass Anthony alias Michael A. Hess Karriere als Berater unter den Präsident Reagan und Bush gemacht hat. Philomena musste leider noch erfahren das ihr Sohn homosexuell war und 1995 an AIDS verstorben ist.
Da Sixsmith einen Vertrag mit dem Boulevardmagazins erfüllen muss, entschließt sich Philomena wenigstens sein Umfeld zu befragen. Gemeinsam fahren sie zu Michaels/Anthonys Adoptivschwester Mary, die sie aber zu Michaels/Anthonys damaligen Lebenspartner, Pete Olsson. Zunächst wollte Philomena die suche abrechen, weil sie denkt das ihr Sohn sich von seiner Abstammung nicht bewusst sei, aber Sixsmith findet ein Foto mit ein Irisches Zeichen auf Michaels/Anthonys Jackett.
Als die beiden bei Pete angekommen sind verweigert er sich zunächst aber als er die gebrochene Philomena sah willigt er um eine Befragung ein. Dort schauen sie sich alte Super-8-Filme von Anthonys/Michael an.
Philomena erfährt das ihr Sohn auf der Suche nach ihr war und auch in Irland begraben ist. Auf Anthonys/Michaels suche nach seiner Mutter war, fand er sein weg ins Kloster um Informationen von Philomena zu besorge aber auch er hatte kein Erfolg. Darauf fahren Sixsmith und Philomena zurück nach Irland um erneut das Kloster zu besuchen.
Im Kloster verschafft sich Sixsmith, in einen unbeobachteten Augenblick, Zugang zum Privatbereich der Nonnen und stellt die schon ältere und damals verantwortliche Schwester Hildegard zur Rede. Die Schwester ist, wie auch damals, keine Schuld bewusst. Philomena bemerkt den aufgebrachten Sixsmith und vergibt die taten von Schwester Hildegard.
Am Grab vom Anthony gibt Philomena, Sixsmith die Erlaubnis, ihre Lebensgeschichte mit ihrem Namen zu veröffentlichen.
Besetzung und Synchronisation[]
| Rolle | Darsteller | Syncronsprecher |
|---|---|---|
| Philomena Lee | Judi Dench | Kerstin de Ahna |
| Martin Sixsmith | Steve Coogan | Manfred Trilling |
| Philomena (jung) | Sophie Kennedy Clark | Marcia von Rebay |
| Mary | Mare Winningham | Mare Winningham |
| Schwester Hildegard | Barbara Jefford | Ilona Grandke |
| Anthony Lee/Michael A. Hess | Sean Mahon | Manou Lubowski |
| Pete Olsson | Peter Hermann | Stefan Lehnen |
Trailer[]
Galarie[]
Poster[]
Bilder[]
Auszeichnungen[]
Gewonnen[]
- Venice Film Festival Award: Best Screenplay (Steve Coogan, Jeff Pope)
- Toronto International Film Festival, People's Choice Award: 2. Platz (Stephen Frears)
- SIGNIS Award (Stephen Frears)
- Leoncino d'Oro Agiscuola Award - Cinema for UNICEF (Stephen Frears)
- Brian Award (Stephen Frears)
- Queer Lion (Stephen Frears)
- Nazareno Taddei Award (Stephen Frears)
- Golden Mouse (Stephen Frears)
- Vittorio Veneto Film Festival Award (Stephen Frears)
- INTERFILM Award (Stephen Frears)
- Audience Award: Best Narrative Feature (Stephen Frears)
Weitere Nominierungen[]
- EuroCinema Hawai'i Award: Best Film (Stephen Frears)
British Independent Film Award[]
- Best Film
- Best Screenplay (Steve Coogan, Jeff Pope)
- Best Actress (Judi Dench)
- Best Actor (Steve Coogan)
Golden Globe Awards 2014[]
- Bester Film – Drama
- Beste Hauptdarstellerin – Drama (Judi Dench)
British Academy Film Awards 2014[]
- Bester Film
- Bester britischer Film
- Beste Hauptdarstellerin (Judi Dench)
- Bestes adaptiertes Drehbuch (Steve Coogan, Jeff Pope)
Oscar 2014[]
- Bester Film
- Beste Hauptdarstellerin (Judi Dench)
- Beste Filmmusik (Alexandre Desplat)
- Bestes adaptiertes Drehbuch (Steve Coogan und Jeff Pope)