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Ryan Thomas Gosling ist ein kanadischer Schauspieler. Als prominenter Independent-Filmer hat er auch in Blockbuster-Filmen verschiedener Genres mitgewirkt, welche ein weltweites Einspielergebnis von über 1,9 Milliarden US-Dollar erzielten. Er hat verschiedene Auszeichnungen erhalten, darunter einen Golden Globe Award und Nominierungen für zwei Academy Awards und einen BAFTA Award.

Gosling erlangte 2004 mit dem Liebesfilm Wie ein einziger Tag größere Anerkennung und Berühmtheit. Es folgten Hauptrollen in einer Reihe von von der Kritik gefeierten Independent-Dramen, darunter Half Nelson (2006), für den er für den Oscar als bester Schauspieler nominiert wurde, Lars und die Frauen (2007) und Blue Valentine (2010). Gosling spielte 2011 in drei Mainstream-Filmen mit, der romantischen Komödie Crazy, Stupid, Love., dem Politdrama The Ides of March - Tage des Verrats und dem Action-Drama Drive, die alle sowohl von der Kritik als auch kommerziell erfolgreich waren. Anschließend spielte er in der gefeierten Finanzsatire The Big Short (2015) und dem romantischen Musical La La Land (2016), das ihm den Golden Globe Award als bester Schauspieler und eine zweite Oscar-Nominierung als bester Schauspieler einbrachte. Weitere Erfolge folgten mit dem Science-Fiction-Thriller Blade Runner 2049 (2017) und dem Biopic Aufbruch zum Mond (2018). Neben der Schauspielerei gab er 2014 sein Regiedebüt mit Lost River.

Karriere und Leben[]

Er wurde in Kanada Ontario geboren und wuchs in Conrwall auf. Das erste Mal stand er in dem Mickey Mouse Club auf der Bühne. Dort war er schon neben damals eher unbekannten Stars wie Britney Spears, Christina Aguilera oder Justin Timberlake auf.

Nachdem er einige Rollen in mehreren Fernsehsendungen hatte, gelang Gosling der Durchbruch in der Arthouse-Szene im Drama Inside a Skinhead, wo er einen Juden spielt, der seine eigene Religion verabscheut und zu einem Neonazi wird.

Danach folgten weitere große Hauptrollen in Filmen wie Mord nach Plan, State of Mind, Wie ein einziger Tag oder Lars und die Frauen. Für letzteren erhielt er im Jahr 2008 eine Golden Globe Nominierung. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm dem Film Crazy, Stupid, Love., der zugleich seinen Bekanntheitsgrad ansteigen ließ. Dort spielt er einen Womanizer, der sich bald zum ersten Mal in ein Mädchen verliebt.

Auch mit dem Neo-Noir-Thriller Drive konnte Gosling überzeugen, der in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Nicholas Winding Refn entstand. Im Jahr 2013 folgte der Film Only God Forgives, an dem Regisseur Refn ebenfalls beteiligt war. Only God Forgives konnte allerdings nicht an den Erfolg von Drive anschließen. Desweiteren spielte Gosling eine Hauptrolle im Gangsterfilm Gangster Squad. Nebendarsteller waren neben Josh Brolin auch Sean Penn und Emma Stone.

2018 wurde der Film Aufbruch zum Mond veröffentlicht, in dem Gosling die Hauptrolle des Testpiloten und Astronauten Neil Armstrong übernahm. Gosling arbeitete bei diesem Film erneut mit Regisseur Chazelle zusammen. Gosling wird seit Drive hauptsächlich von Tommy Morgenstern synchronisiert, vorher waren seine Synchronsprecher meistens Kim Hasper oder Tobias Kluckert.

Filmografie[]

Schauspieler[]

Spielfilme
Jahr Film Originaltitel Rolle
1997 Frankenstein and Me Frankenstein and Me Kenny
1999 The Unbelievables The Unbelievables Josh
2000 Gegen jede Regel Remember the Titans Alan Bosley
2001 Inside a Skinhead The Believer Danny Balint
2002 Mord nach Plan Murder by Numbers Richard Haywood
The Slaughter Rule The Slaughter Rule Roy Chutney
2003 State of Mind The United States of Leland Leland P. Fitzgerald
2004 Wie ein einziger Tag The Notebook Noah Calhoun
2005 Stay Stay Henry Letham
2006 Half Nelson Half Nelson Dan Dunne
2007 Das perfekte Verbrechen Fracture Willy Beachum
Lars und die Frauen Lars and the Real Girl Lars Lindstrom
2010 Blue Valentine Blue Valentine Dean Pereira
All Beauty Must Die All Good Things David Marks
2011 Crazy, Stupid, Love. Crazy, Stupid, Love. Jacob Palmer
Drive Drive Der Driver
The Ides of March - Tage des Verrats The Ides of March Stephen Meyers
2012 The Place Beyond the Pines The Place Beyond the Pines Luke Glanton
2013 Gangster Squad Gangster Squad Sgt. Jerry Wooters
Only God Forgives Only God Forgives Julian
2015 The Big Short The Big Short Jared Vennett
2016 The Nice Guys The Nice Guys Holland March
La La Land La La Land Sebastian Weber
2017 Song to Song Song to Song BV
Blade Runner 2049 Blade Runner 2049 Officer K
2018 Aufbruch zum Mond First Man Neil Armstrong
2022 The Gray Man The Gray Man Six
2023 Barbie Barbie Ken
2024 The Fall Guy The Fall Guy
Fernsehfilme
Jahr Film Originaltitel Rolle
1998 Heirate nie einen Cowboy Nothing Too Good for a Cowboy Tommy
2019 - My Favorite Shapes by Julio Torres Blue Penguin (Sprechrolle)
Dokumentarfilme
Jahr Film Rolle
2005 I'm Still Here: Real Diaries of Young People Who Lived During the Holocaust Ilya Gerber
Fernsehserien
Jahr Serie Rolle Anmerkung
1993-1995 Mickey Mouse Club Er selbst 3 Episoden
1995 Grusel, Grauen, Gänsehaut Jamie Leary 1 Episode
1996 PSI Factor: Chronicles of the Paranormal Adam 1 Episode
Kung Fu: The Legend Continues Kevin 1 Episode
Road to Avonlea Bret McNulty 1 Episode
Gänsehaut Greg Banks 1 Episode
Die Fälle der Shirley Holmes Sean 1 Episode
Flash Forward Scott Stuckey 1 Episode
Amanda & Betsy Matt Kalinsky 1 Episode
1997-1998 Breaker High Sean Hanlon 44 Episoden
1998-1999 Der junge Hercules Hercules 49 Episoden
1998 Hercules: The Legendary Journeys Zylus 1 Episode
2015-2017 Saturday Night Live Moderator 2 Episoden

Regisseur[]

Spielfilme[]

Jahr Film Originaltitel
2014 Lost River Lost River


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